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„Das Tier mal eben kurz fragen“: Das liebe ich!

Kannst Du mein Tier mal eben kurz fragen? Ich habe nur eine kleine Frage. Das geht ganz schnell!“ bittet man mich ab und an – zum Glück inzwischen eher selten. Aber es kommt immer wieder vor…

Auch wenn es nicht direkt mit der Tierkommunikation zu tun hat, möchte ich heute etwas aus meinem Alltag als Tierkommunikatorin mit Dir teilen. 🙄

Unwillkürlich muss ich immer an meinem ehemaligen Chef denken: Sein Satzanfang „Könnten Sie bitte mal eben…“ wurde zum Witz unter den Kollegen und für mich bedeutete er in der Regel etliche („natürlich“ unbezahlten) Überstunden!

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Ich liebe meine Kunden! …doch, wirklich!

Ich liebe meine Kunden: Sie wissen meine Arbeit sehr zu schätzen und sind dankbar für die Hilfe, die sie durch meine Tiergespräche erfahren dürfen. Sie sind auch dankbar dafür, dass ich ihnen immer zur Seite stehe, wenn ihnen das Leben Herausforderungen bereitet.

Und es gibt die anderen: Menschen, die meine Internetseite bei Google, Facebook usw. finden oder über Empfehlung kommen. Bitte nicht falsch verstehen: Ich finde das wunderbar! 😀 Dafür mache ich das alles, um sichtbar zu werden und immer mehr Menschen zu erreichen – für die Tiere!

Jedoch gibt es regelmäßig welche, die mir E-Mails schicken und diese lauten in etwa wie folgt:

Ich habe das Problem, dass …(hier kommt die Beschreibung einer Krankheit, Verhaltensstörung des Tieres o. ä.) und brauche dringend Ihre Hilfe. Leider habe ich kein Geld und kann also nicht bezahlen …Aber warten kann ich ja schon mal gar nicht. Ich habe auch nur diese eine kleine Frage: …(und hier kommt die mehr oder weniger kurze Frage)“ 🙄

Dieser klitzekleine Satz…

Und zum Schluss kommt dann meinen Lieblingssatz: „Könnten Sie mein Tier mal eben kurz fragen?

Dieser klitzekleine Satz löst bei mir inzwischen so etwas wie eine allergische Reaktion aus! Vielleicht ist es für jemanden, der von der Tierkommunikation keine Ahnung hat, nicht nachvollziehbar. Aber „mal eben kurz“ geht gar nicht!

Eine gewisse Vorbereitung ist  notwendig!

Eine Tierkommunikation ist nicht wie ein Telefonat – eine kurze Frage, Antwort notieren und fertig!
Das Tiergespräch braucht eine gewisse Vorbereitung – der Fragebogen des Menschen vorbereiten, die richtige Atmosphäre schaffen, erden, reinigen, schützen, der Verbindungsaufbau usw. – und diese kann schon „mal eben“ eine Viertelstunde oder zwanzig Minuten dauern.

Der Schutz ist – gerade bei fremden Tieren – ganz wichtig, damit ich unbeabsichtigt von dem Tier keine Krankheiten oder negativen Schwingungen aufnehme – und auch umgekehrt: Das Tier sollte natürlich von mir nichts Negatives empfangen. Jeder sollte schön bei sich bleiben.
Der energetische Schutz ist in diesem Beruf unerlässlich.

Logischerweise benötige ich nach dem Gespräch auch eine Reinigung und manchmal muss ich sogar noch eine „Runde ums Block“ laufen, um den Kopf frei zu kriegen, herunterkommen und mich für das anschließende Gespräch mit dem Kunden sammeln (und sei es auch nur für diese eine klitzekleine Frage!). 😉

Und das kann weit über eine Stunde dauern – je nachdem wie viele Informationen ich vom Tier bekommen habe und wie hoch der „Redebedarf“ meines Gesprächspartners ist. Es geht oft über das Tiergespräch hinaus und ähnelt mehr der Lebensberatung, Psychologie und gar Paartherapie als „nur“ der reinen Tierkommunikation. Mein Bestreben ist immer, dass mein Kunde nach dem Gespräch ein gutes Gefühl hat und dass keine offenen Fragen mehr im Raum stehen.

Und das kann dauern… Meistens bleibt es auch nicht bei diesem einem Telefonat. Aber dieser Service ist mir sehr wichtig – für die Tiere: Denn nur wenn es dem Menschen gut geht und das Team Mensch/Tier funktioniert, geht es dem Tier auch gut.  

Das Tiergespräch? Höchste Konzentration und Anspannung!

Und dazwischen findet ja das eigentliche Gespräch mit dem Tier statt – der wichtigste und auch energieintensivste Teil. Es mag sehr leicht wirken, aber es kostet enorm viel Kraft, die ganze Zeit höchste Konzentration und Anspannung beizubehalten.
Meine Seminarteilnehmer wundern sich immer, dass sie nach einem harmlos wirkenden Anfängerkurs so erschöpftsind. …obwohl sie ja nur gesessen haben! 😉

Das Tiergespräch ist unterschiedlich lang: Es hängt von der Situation ab. Bei vermissten Tieren oder für eine Sterbebegleitung z. B. verbinde ich mich mehrmals täglich mit dem Tier über eine gewisse Zeit (diese kann mehrere Wochen oder Monate dauern) und ich stehe in permanentem Kontakt mit ihm.

Ich lasse auch die Tiere entscheiden, wie das Gespräch ablaufen soll: Einige möchten am liebsten alles gleich loswerden und andere bevorzugen mehrere kurze Gespräche an verschiedene Tagen.
Hinzu kommt, dass ich mir und dem Tier die nötige Zeit lasse, die wir brauchen. Manchmal bin ich für einige Minuten still und lasse eine erhaltene Botschaft sacken oder auf mich wirken.

Meinen Emotionen und Gefühlen gebe ich ebenfalls den nötigen Raum: Ich fühle mit dem Tier und Tränen können auch durchaus fließen. Ich spreche mein Mitgefühl aus und nehme Anteil. Auch das ist sehr wichtig und kann vieles heilen oder Blockaden auflösen.

Ich bitte dem Tier auch Liebes- oder Heilenergie gerne an: Wenn das Tier das annimmt, kann es ebenfalls eine ganze Zeit dauern.

Ich versuche einfach den möglichst perfekter Gesprächspartner zu sein, der zwischen den Zeilen liest, Ungesagtes errät und nachfragt, wenn etwas unklar ist. Das verstehe ich unter meine „ganzheitliche Tierkommunikation„! ✨💖✨

Ich will meine Fragen nicht auf das Tier abfeuern und eine Antwort nach der anderen aufschreiben – könnte ich, tue ich aber nicht.

Ich passe auch auf mich auf!

Ich arbeite gerne und viel. Es war immer so. Aber auch meine Kraft ist begrenzt, und darauf muss ich aufpassen. Ich will auf mich aufpassen, um diese Qualität weiterhin und noch sehr lange liefern zu können. Diese „Arbeit“ (ich finde kein besseres Wort!) mache ich aber mit vollem Engagement, offenem Herz und absoluter Authentizität. Und das spüren meine Kunden immer (und die Tiere sowieso!).

Das erklärt auch die Warteliste und die Kosten. Es ist nicht „nur ein Job“, nein! Es ist meine Berufung, in der viel Herzblut steckt. Ich gebe meine Energie, mein Wissen, meine Erfahrung, meine ganze Aufmerksamkeit und nicht zuletzt meine Zeit.

Und ja, diese feine und sehr sensible Energiearbeit hält gar nichts von Druck, von „mal eben schnell“, „mal eben nur“ oder „mal eben kurz“! Das ist sogar eher kontraproduktiv! Irgendwie einleuchtend, oder?

Wenn ich solche Nachrichten erhalte, mache ich diese Aufklärungsarbeit jedoch gerne – zumindest wenn ich spüre, dass es auf fruchtbaren Boden fällt (dank meiner intuitiven Fähigkeiten erkenne ich das zum Glück aber schnell!), denn auch das kommt den Tieren zugute.

Es soll nicht negativ, despektierlich  oder wie ein Vorwurf klingen, sondern ich möchte nur einige Dinge klarstellen. Ich kann das gut verstehen, wenn einem dieses Thema fremd ist und ich erkläre es gerne.

Mir geht es um Wertschätzung und natürlich auch um Energieausgleich, denn auch ich bezahle, um zu essen und zu wohnen. Bei aller Spiritualität!

Ich kann (und will!) diese Qualität weder „mal eben kurz“ noch „mal eben schnell“ liefern! Kannst Du das verstehen?

Tiergespräch mit Deinem Tier

Wenn auch Du – wie in dem geschilderten Fall – nur eine Frage zu einer bestimmten Situation hast, eignet sich das 30 Minuten-Tiergespräch sehr gut: Hier erfährst Du mehr über die verschiedene Möglichkeiten und über die Preise.

Um das Gespräch mit Deinem Tier zu buchen, sende mir bitte eine E-Mail an: Info@Tierstimmung.de

🐾👣🐾 Ich freue mich auf Dich und Dein Tier! ✨💕✨

12 Kommentare
  • Gaby Müller

    Antworten

    31. Januar 2023 at 14:25

    Liebe Stéfanie,
    ich bin da absolut und ganz bei dir! Du hast es auf den Punkt getroffen.
    Dies trifft auf so viele Bereiche zu. Meine Reikimeisterin hat es damals schon gesagt: alles ist ein nehmen und geben und wenn es „umsonst“ ist, fehlt die Wertschätzung!
    Da wir mit dir bereits einen Weg gegangen sind und du uns auf so liebevolle Weise begleitet und unterstützt hast, stehen wir voll und ganz hinter dir!
    Wenn ich die Kraft finde, lasse ich dir unseren Weg noch zukommen. Du weißt, da tue ich mich etwas schwer.
    Liebe Grüße und gehe deinen Weg, denn dieser ist großartig ♥️

    • Stéfanie

      Antworten

      31. Januar 2023 at 14:25

      Herzlichen Dank liebe Gaby! Ja, wir beide sind oft einer Meinung 😀 Das freut mich immer wieder!
      Setze Dich bitte mit dem Schreiben nicht unnötig unter Druck! Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wird es passen und es wird Dir leichter fallen.
      Eine Trauerzeit ist kein Zuckerschlecken: Es braucht Zeit und Geduld – mit sich selber, mit der Situation. Gehe also liebevoll mit Dir um und sei geduldig!
      Und: Ich bin sehr, sehr gerne diesen Weg mit Euch gegangen, ganz aus dem Herzen heraus.
      Viele herzliche Grüße! 💖

  • Andrea Stracke

    Antworten

    31. Januar 2023 at 14:25

    Klasse Artikel! „Mal eben“….. geht gar nicht. Und es zeugt von deiner Arbeitsqualität, wenn du dich auf sowas nicht einlässt! Daumen hoch!

    • Stéfanie

      Antworten

      31. Januar 2023 at 14:25

      Danke Andrea,
      schön, daß Du es auch so siehst!
      Ich fühlte mich nach einem bestimmten Vorfall ziemlich „angetriggert“ und hatte das Bedürfnis darüber zu schreiben.
      Vielleicht inspiert das auch den einen oder anderen! 🙂

  • Katrin

    Antworten

    31. Januar 2023 at 14:26

    Vielen Dank für Deine hilfreiche Unterstützung während meiner Zeit mit Tobi und auch als er bereit war zu gehen.
    Weiter so,? Du machst das toll (auch die Seminare) und passe bitte gut auf Dich auf ❣️

    • Stéfanie

      Antworten

      31. Januar 2023 at 14:26

      Danke Katrin! Es freut mich sehr, daß ich Dich und Tobi begleiten durfte und Euch helfen konnte ❤️
      Dieser Weg fühlt sich für mich auch sehr gut an! 🙂

  • regina

    Antworten

    31. Januar 2023 at 14:26

    In unserer Gesellschaft herrscht der Grundgedanke, dass ein Studierter mehr leistet und mehr verdient, als eine Putzfrau oder ein Bauarbeiter. Doch wer leistet schlußendlich mehr? Wer bestimmt das eigentlich, dass meine Stunde Leistung weniger Wert hat, als deine? Wenn ich dir meine Zeit und meine Fähigkeiten gebe, dann gehört das ganz einfach wertgeschätzt, heißt in unserer Gesellschaft, bezahlt. Das ist am besten vorrangig zu klären. Ich kenne viele Menschen, die das verstehen und ich kenne einige, die sich schwer tun, andere Wert zu schätzen.
    Es ist auf jeden Fall ein Thema, das angesprochen gehört, so wie du es in diesem Artikel beschrieben hast.

    • Stéfanie

      Antworten

      31. Januar 2023 at 14:26

      Wahre Worte! Danke Regina!
      Ja, der Mensch ist das einzige Tier, das sich so unheimlich schwer tut, wert- und urteilsfrei zu leben!
      Das Leben auf unserem wunderschönen Planeten könnte um einiges friedlicher und angenehmer sein, wenn sich manche Menschen dessen bewußt werden würden!

  • Gabriele Maria Weyl-Marti

    Antworten

    31. Januar 2023 at 14:26

    ein sehr schöner Bericht!!!

    • Stéfanie

      Antworten

      31. Januar 2023 at 14:26

      Herzlichen Dank, liebe Gabriele Maria! 🙂
      Es freut mich, wenn es Dir gefällt!

  • Britta

    Antworten

    31. Januar 2023 at 14:26

    Kenne ich auch gut! Die geiz ist geil Mentalität!

    • Stéfanie

      Antworten

      31. Januar 2023 at 14:26

      Danke Britta 🙂 Ja es gibt sicherlich Menschen, die alles kostenlos haben möchten.
      Ich für meinen Teil möchte lieber an das Gute im Menschen glauben und gehe davon aus, daß es sich einfach um Unwissenheit in solchen Fällen handelt 😉
      Durch meine Aufklärungsarbeit in solchen Situationen konnte ich feststellen, daß die meisten es nicht besser wußten und sehr einsichtig waren. Manche entschuldigen sich sogar!

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