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Leben und Sterben gehören zusammen

Sterbebegleitung

Sterbebegleitung

Für uns Menschen sind der Tod und das Sterben meist Tabuthemen.
Wer möchte schon daran denken, dass der niedliche Hundewelpe, das süße Fohlen oder das verspielte Katzenbaby nur für eine begrenzte Zeit bei einem bleibt?
Doch der Tod gehört zum Leben – genauso wie die Geburt. Leider ist irgendwann die Zeit gekommen, dass auch der geliebte Tierfreund den Weg über die Regenbogenbrücke antreten muss.

An dieser Stelle möchte ich die Botschaft einfügen, die mir Siamkatze Luna in Ihrer letzten Stunde für ihren Mensch anvertraut hat:

Ich danke Dir für die schöne Zeit.
Danke, dass Du auch jetzt bei mir bleibst.
Sei bitte nicht traurig, denn der Tod ist nicht das Ende.
Genau wie die Geburt gehört er zum Leben dazu.

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Die Sterbebegleitung:
eine besondere Zeit

Der Sterbeprozess ist die gefühlvollste und intimste Zeit überhaupt. Man kann unendlich viel lernen und erfahren, wenn man diese Zeit mit seinem Tier gemeinsam und so bewusst wie möglich durchlebt. Der Mensch, der sein Tier begleitet, wächst über sich hinaus: Es gehört zu den Lernprozessen des Lebens.

Viele Menschen erzählen von der Angst, nicht rechtzeitig oder nicht richtig zu handeln. Mithilfe der Tierkommunikation kann geholfen werden, dass der Mensch sich noch einmal mit seinem Tier austauschen kann. Die meisten Tiere freuen sich, wenn sie gehört werden bzw. etwas sagen dürfen – auch in diesen Momenten. Ihre Worte sind wichtig und oft beruhigend für ihre Menschen. Auch wichtige Fragen können während dieses Prozesses geklärt werden, wie z. B.:

– Welche körperlichen oder seelische Bedürfnisse hat Dein Tier in diesem Moment?
– Hat er Schmerzen?
– Wünscht sich Dein Tier Unterstützung? Und wenn ja:
– Wie kannst Du am besten unterstützen?
– Wie möchte Dein Tier am liebsten sterben?

Wichtig in dieser Zeit ist auch, dass keine Unstimmigkeiten zwischen Dir und Deinem Tier bestehen. Mithilfe der Tierkommunikation kannst Du es um Verzeihung bitten, wenn etwas zwischen Euch vorgefallen ist. Du kannst ihn fragen, ob er über etwas Bestimmtes sprechen möchte oder eine Botschaft hat.

Die Sterbebegleitung: ein Akt der Liebe

Unsere Tiere bescheren uns ihr Leben lang Freude und als Mensch ist es unsere Verantwortung, sie durch diesen Prozess zu begleiten und sie zu unterstützen – auch wenn es uns schwerfällt. Die Sterbebegleitung ist ein Akt der Liebe.

Für Dich gilt Folgendes: Wenn Du erstmal verstanden hast, dass Du zu sterben beginnst, wenn Du geboren wirst – wie jedes Lebewesen auch – dann verliert den Tod einen Großteil seines Schreckens und Du kannst endlich anfangen zu leben!

Ich möchte Dich ermutigen, Dich diesem Prozess mit offenem Herzen hinzugeben und Dich Deinen Emotionen, Ängsten und Glaubenssätzen zu stellen.

Ein Tagebuch in der Sterbephase?

Eine hilfreiche Unterstützung in dieser Zeit ist das Führen eines Tagebuchs. Schreibe einfach Tag für Tag, am besten mit Datum, wie es Deinem Tier geht und was genau passiert (auch z. B. wann es was frisst oder trinkt, welche Medikamente es bekommt, wann es nach draußen geht usw.). Notiere Deine Gedanken dazu, wie es Dir gerade geht.
Ebenfalls kannst Du Euer gemeinsames Tagebuch mit Fotos, Zeichnungen, Baumblätter, Feder, Haare Deines Tieres und vieles mehr dekorieren. Deiner Kreativität und Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Nur eins ist in dieser Zeit wichtig: Dass es Dir gut geht! Denn nur wenn es Dir gut geht, kann es auch Deinem Tier gut gehen. Nur so kann er sich diesem natürlichen Prozess des Sterbens hingeben.

Für die Zeit danach sind diese Notizen für Dich eine sehr wertvolle Unterstützung, weil Du vielleicht das Gefühl haben wirst, alles vergessen zu haben oder durcheinander zu bringen. Es könnte Dir Halt geben. Es sind auch kostbare Erinnerungen. 🐾 💕

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Euthanasie am Lebensende: ja oder nein?

Ob eine Euthanasie sinnvoll ist oder nicht, ist ein sehr kontroverses Thema. Der letzte Weg am Lebensende eines geliebten Tieres ist definitiv nicht einfach. Es gibt nicht die eine einzige, erstrebenswerte und perfekte Lösung. Ob natürliche Sterbebegleitung oder Euthanasie: Es gibt keine schwarz-weiße Antwort, sondern zwei Möglichkeiten mit ganz vielen und verschiedenen Facetten: So vielseitig wie das Leben nun mal ist, ist jede Mensch-Tier-Partnerschaft einzigartig und somit ist jede Sterbebegleitung ganz individuell – unabhängig davon, wie das Ende aussieht.

Gerade hier, was das Lebensende betrifft, kann und darf man nicht einfach pauschalisieren. Es muss unbedingt immer von Fall zu Fall gründlich und mit Bedacht abgewogen werden.

Der Mensch ist immer in der Lage für sich zu entscheiden und das ist in Ordnung so. Wenn ein Mensch sterben möchte, gibt es genug Möglichkeiten, auch wenn man ins Ausland wie z. B. in die Schweiz reisen muss.

Dagegen sind die Tiere sind von Menschen abhängig, ihnen ausgeliefert und oft wird für sie entschieden, ohne dass sie gefragt werden. Somit gibt es immer diese große Frage:
Was möchte mein Tier in diesem Moment?
Es machen sich nach dem Tod ihres geliebten Tieres viele Menschen die größten Vorwürfe. Viele sind traumatisiert und kommen nicht der Situation zurecht (siehe unten).

Ein sogenanntes „sanftes Erlösen“ existiert meiner Meinung nach nicht: Eine Euthanasie ist kein „Erlösen“ oder kein „Einschläfern“, denn das Tier schläft nicht ein, sondern es wird getötet. Und das ist nicht rückgängig zu machen. Das ist endgültig und muss also sehr wohlüberlegt sein. Ich habe z. B. hier über T 61 geschrieben, was alles andere als sanft sein kann. 😢

Ob der natürliche Weg oder eine Euthanasie am Lebensende: Die Situation muss immer mit neuem Auge betrachtet werden. Es gibt keinen Leitfaden oder keine Richtlinie: Es muss für das Tier und für seinen Menschen passen.

Für das Umfeld gilt es, das zu respektieren und nicht zu beurteilen oder verurteilen, sich nicht einzumischen und auch nicht zu manipulieren und in eine bestimmte Richtung zu (be)drängen.

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Denkst Du, Du könntest das nicht? Wenn Du in der Situation bist, wächst Du über Dich hinaus. Du mobilisierst Kräfte, von denen Du bisher nicht wusstest, dass Du sie hast.

~ Stéfanie Renou

Die möglichen Reaktionen Deines Umfelds

Zum Verhalten des Umfelds (Partner, Verwandte, Freunde, Nachbar usw.) habe ich einen weiteren Artikel geschrieben. Dazu habe ich eine Umfrage bei meinen Lesern und Abonnenten in den sozialen Medien mit diesen Worten gemacht:

„🌈 Ihr Lieben, ich bin dabei einen neuen Blogartikel zu schreiben und hätte gerne Eure Meinung dazu.
Wer von Euch hat bereits ein Tier verloren und dieses Tier an seinem Lebensende begleitet?
Mich würde interessieren, wie Euer Umfeld (Lebenspartner, Verwandten, Freunde und Bekannten, Nachbarn usw.) dabei reagiert und sich verhalten hat.
War das eher positiv oder negativ?
Habt Ihr Stärkung, Unterstützung und Verständnis erfahren dürfen?

Oder habt Ihr das Gegenteil erfahren, wie Unverständnis und womöglich Beleidigungen? Gab es solche Sätze wie „Das ist Tierquälerei“ oder ähnliche Aussagen?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir von Euren Erfahrungen berichten würdet. Das würde ich (anonym) im Artikel gerne einbinden bzw. erwähnen. 💕
Ihr könnt gerne hier in die Kommentare schreiben, oder aber auch mir eine E-Mail an info@tierstimmung.de schicken. Wie Ihr das möchtet.
Ich danke Euch schon mal. 🙏🏻“

Die diversen Antworten bieten einen guten Überblick dar, finde ich. Ich habe sie übrigens anonymisiert, damit keine Rückschlüsse auf Mensch und Tier gezogen werden können.

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Ich unterstütze Dich und Dein Tier

Damit Du in dieser sehr besonderen Zeit Dein Tier bestens begleitest, unterstütze ich Dich und ihn sehr gerne. Sende mir dafür eine E-Mail an Info@Tierstimmung.de und ich melde mich umgehend bei Dir.

Während des Sterbeprozesses Deines Tieres wirst Du sehr oft und sehr lange bei ihm sitzen. In dieser Zeit kannst Du bereits anfangen, Deine Traurigkeit und Deine Verzweiflung zu transformieren.

Schau Dir dieses wundervolle Produkt an, das Michaela und ich entwickelt haben, um Menschen genau in dieser Phase zu unterstützen. Aus ganzem Herzen empfehle ich Dir diese kreativ-bunte Art und Weise, Dich mit der Situation und Deinen Gefühlen auseinanderzusetzen und so in die Heilung zu kommen.

Das Endergebnis kannst Du z.B. in Dein Tagebuch hineinfügen. 💖

Informieren und aufklären

Ich, als Tierkommunikatorin, kann lediglich informieren und aufklären. Am Ende darf ich ganz wertfrei Mensch und Tier begleiten, so wie es für sie richtig ist und paßt – zum Wohler aller.

Egal, ob Du Dich für eine natürliche Sterbebegleitung oder für eine Euthanasie entscheidest: Ich informierte und begleite Dich und Dein Tier – ohne Dich zu be- und verurteilen.

Und das mache ich aus ganzem Herzen. 💝

Wenn Dein Tier schließlich seinen letzten Weg gegangen ist und Du noch Fragen hast oder ihm etwas mitteilen möchtest, ist auch dann eine Tierkommunikation (ein sogenanntes Seelengespräch oder Himmelsgespräch) möglich.

Wünschst Du Dir meine Begleitung?

Ich, als Tierkommunikatorin, kann lediglich informieren und aufklären. Am Ende darf ich ganz wertfrei Mensch und Tier begleiten, so wie es für sie richtig ist und paßt – zum Wohler aller.

Egal, ob Du Dich für eine natürliche Sterbebegleitung oder für eine Euthanasie entscheidest: Ich informierte und begleite Dich und Dein Tier – ohne Dich zu be- oder verurteilen.

Sende mir einfach eine E-Mail mit Deinem Anliegen an: Info@Tierstimmung.de.

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Ich zünde eine Kerze an und bitte das Universum, Dich aufzunehmen.
Ein Teil von mir geht mit Dir auf diese Reise.
Ich begleite Dich und wir werden ewig zusammen sein.

~ Stéfanie Renou

Reaktionen des Umfelds bei einer natürlichen Sterbebegleitung

Positive Erfahrungsberichte

  • Mein Mann stand voll hinter mir

    „Ich wollte dir etwas zu deiner Frage auf Facebook schreiben zur Sterbebegleitung unserer Haustiere. Unsere Hündin haben wir auf natürliche Art sterben lassen. Es hat ca. 3 Wochen gedauert. Und war sehr hart. Für uns alle. Mein Mann stand voll hinter mir.
    Unsere Töchter allerdings konnten es fast nicht ertragen. Immer an den Tagen an denen ich arbeiten musste und sie sich um unsere Hündin kümmern mussten, meinten sie am Abend man müsse den Tierarzt rufen und sie einschläfern.
    Sie lag immer im Gang. Dort war ihr Platz. Und der von unserer zweiten Hündin. Meine älteste Tochter meinte wir sollten sie zu uns ins Esszimmer nehmen damit sie bei uns ist. Das taten wir dann auch. Aber das war ein Fehler. Wir haben ihren Sterbeprozess damit verlängert. Und was dazu kommt, wenn die Tiere gehen: Sie stinken. Wir haben schnell bemerkt, dass sie sich im Esszimmer nicht wohlfühlt. Es war einfach nicht ihre gewohnte Umgebung und viel zu unruhig. So haben wir sie wieder in den Gang gelegt.
    Wie gesagt. Es war ein langer Prozess. Aber wir sind froh, dass wir es so gemacht haben.“

  • Meine Freunde und Familie waren für mich da

    „Ich habe positive Erfahrungen gemacht, als all meine Tiere gestorben sind (Meerschweinchen, Mäuse, Pferd). Meine Freunde und Familie waren für mich da. Als mein Pferd gestorben ist, ist meine Mama sogar noch einmal für ein paar Tage bei mir eingezogen, so dass ich nicht alleine war und wir zusammen trauern konnten. Das hat mir extrem geholfen. Selbst von Arbeitskollegen habe ich viel Mitgefühl bekommen, wenn ich auf der Arbeit angefangen habe zu weinen.“

  • Verwandte und Freunden haben mich unterstützt

    „Verwandte und Freunden haben mich unterstützt. Was mir am meisten im Gedächtnis geblieben ist, ist der Tod meines Pferdes vor 4 Jahren. Da hat selbst einer meiner Brüder (der nichts für Tiere übrig hat) mich unterstützt und aufgefangen. Bei uns sind alle Tiere immer Familienmitglieder.“

  • Erst im Juni verlor ich meine Hündin

    „Erst im Juni verlor ich meine Hündin, sie starb mit 16,5 Jahren hier daheim. Die anderen Hunde waren sehr ruhig, saßen um sie herum. Es ging sehr schnell. Sie fraß früh noch, doch Nachmittag lief sie umher, ich spürte, es ist an der Zeit und legte ihre Lieblingsdecke hin. Mein Schwager streichelte sie und sprach mit ihr. Mein Neffe kann nicht wirklich damit umgehen, er ging nochmal kurz weg, denn er glaubte nicht, dass sie gehen würde und mein Sohn dachte auch nicht dran, denn sie war eine Kämpferin. Doch irgendwann steht jedes Herz einmal still. Sie legte sich neben ihre Decke. Ich setzte mich zu ihr und streichelte sie. Dann blickte sie nochmal in meine Richtung, atmete 2 bis dreimal ein und aus und schlief ein. Es war sehr friedlich und ruhig und ich bin dankbar. Warum, ja sie quälte sich nicht und ich musste nicht die Entscheidung treffen. Ich vermisse sie unendlich, doch gefolgt von unglaublicher Dankbarkeit.“

  • Ich habe für meinen Schatz entschieden

    „Mein Mann meinte, das kostet zu viel (Tierarztkosten). Aber er hat mich unterstützt und hat meinen Kater bis zum Schluss begleitet. Von anderen kam auch „dein Kater Quält sich, lass ihn einschläfern“. Ich habe beide Seiten erlebt.
    Aber das war mir egal ich habe für meinen Schatz entschieden und habe mich oft mit der Tierärztin unterhalten und sie sagte mir immer wieder, er hat keine Schmerzen und sie wollte ihn auch nicht einschläfern. Sie ist kein Freund vom Einschläfern eines Tieres…“

  • Mir halfen mein Mann und meine tolle Tierärztin

    „Vor 2 Jahren musste ich meinen Seelenhund gehen lassen. Ich war dabei und es war schwer, ihn los zu lassen. Da half mir mein Mann und meine tolle Tierärztin.“

  • Meine Familie kannte/kennt meine Einstellung zur Sterbebegleitung und hat es akzeptiert

    „Ich habe meine beiden Kater Zuhause begleitet. Meine Familie kannte/kennt meine Einstellung zur Sterbebegleitung und hat es akzeptiert.“

  • Ich wurde von Familie und Freunden immer gut getragen

    „Ich wurde von Familie und Freunden immer gut getragen und sie hatten alle auch Verständnis. Was anderes habe ich zum Glück nicht erfahren oder ich habe es unwissend ignoriert, da es mir in so einem Fall vollkommen egal war und ist, was andere denken. Ich habe meine Tiere immer begleitet, wenn sie es wollten und werde das auch immer tun. Sonst könnte ich nicht mehr in den Spiegel schauen.“

  • Mein Chef hatte Verständnis

    „Ich habe im März 2021 meinen Seelenkater in die geistige Welt gehen lassen müssen. Ich habe ihn eng begleitet in den letzten Monaten. Er ist 20 Jahre alt geworden. Mein Chef wusste um die Situation, dass mein Kater bald sterben würde. Ich habe offen mit ihm geredet, dass ich meinen Kater nicht alleine lassen möchte in seiner Situation. Er konnte es voll und ganz verstehen und ich habe mich krankschreiben lassen für den Zeitraum. Das war überhaupt kein Problem. Meine Eltern und Freunde zeigten auch vollstes Verständnis und erkundigten sich täglich. Meine Kunden waren auch immer präsent und haben mich unterstützt.“

  • Bei der Entscheidung standen alle voll hinter mir

    „Bei der Entscheidung, standen alle voll hinter mir und hatten es auch als eine sehr bewusste Entscheidung von mir empfunden. Gerade meine Mutter wusste wie sehr ich mit meinem Kater verbunden war und ich nie etwas getan hätte, was ihn verletzt hätte oder entwürdig hätte.“

  • Was andere denken oder sagen, ist mir eher nicht so wichtig

    „Was andere denken oder sagen, ist mir ja eher nicht so wichtig. Ich habe einige Zeit „vor dir“ schon positive Unterstützung gehabt, schlussendlich leider damals oft noch den Tierarzt nach Hause geholt. Dies würde ich nicht mehr tun, weil ich bei deiner Begleitung bei meiner Seelenkatze viel gelernt habe und somit einen natürlichen friedlichen Prozess des Sterbens erleben durfte.
    Auch wenn ich mit vielem noch nicht abgeschlossen hab, weiß ich, die Seelen besuchen uns und verzeihen. Bei meinem Hund musste ich es mir damals noch von meiner Nachbarin anhören, aber schlussendlich ist es ja immer die eigene Entscheidung. Ich werde in Zukunft immer berücksichtigen, was meine Tiere wollen!“

  • Ich habe alle meine Katzen bis auf eine begleitet

    „Ich habe alle meine Katzen bis auf eine begleitet. Es waren ungefähr 30. Die Reaktionen waren Bewunderung: „Das könnte ich nicht!“ und manchmal auch Staunen. Manche Menschen haben gar nicht mehr im Bewusstsein, dass es für Tiere auch einen natürlichen Tod geben kann. Sie denken, dass das natürliche Ende die „Erlösung“ ist. Ich habe auch Freundinnen darin unterstützt, ihre Tiere selbstbestimmt gehen zu lassen. Ein wunderschönes Gefühl.“

  • Ich habe beides erfahren

    „Ich habe beides erfahren. Aber die Mehrheit war sehr mitfühlend und verständnisvoll mir gegenüber getreten.“

  • Verständnis und Anteilnahme gab es von tierlieben Menschen

    ``Verständnis und Anteilnahme gab es von tierlieben Menschen, oft haben/hatten sie selber Tiere. Aber es gab auch einige, die meinten, es wäre nicht gut, unsere Katze so oft operieren zu lassen. Eine von ihnen hat uns immer gezeigt, dass sie leben wollte, selbst an ihrem letzten Tag. Denn sie wollte nicht „gehen“ und war stark. Ich Hatte eine Verbindung zu ihr, wusste, was sie wollte und brauchte – auch wenn ich nicht bei ihr war. Ich hasse die Sätze „Es war doch nur ein Tier“ oder „Das ist doch schon so lange her“!“

  • Ich habe meinen Hund hier zu Hause begleitet

    „Ich habe meinen Hund hier zu Hause begleitet, das war schwer und traurig aber heilsam.“

  • Meine Freunde haben mich fast alle dabei unterstützt

    „Meine Freunde haben mich fast alle dabei unterstützt, Bekannte reagieren da häufiger schon etwas befremdet. Über Facebook gab es sehr selten (ich lasse das Thema auch nicht so raushängen) ansatzweise aggressive Reaktionen oder private Nachrichten mit der dringenden Bitte, das Tier zu erlösen.“

  • Unser Haustierarzt hat unsere Entscheidung unterstützt

    Unser Haustierarzt hat jedes Mal, wenn er vom Tod der zu Hause verstorbenen Schätze erfuhr, gesagt, dass es so sein soll und für das Tier am besten ist, wenn man es begleiten kann.
    Andere Tierärzte waren da weniger konform, bei meiner Hündin hatte ich echt Angst, dass die mir das Veterinäramt schicken.“

Negative Erfahrungsberichte

  • Unverständnis von der Chefin

    „Meine Chefin hat mit Unverständnis reagiert, als ich um ein paar freie Tage gebeten habe.“

  • Meine Freunde und Familie waren für mich da

    „Ich habe positive Erfahrungen gemacht, als all meine Tiere gestorben sind (Meerschweinchen, Mäuse, Pferd). Meine Freunde und Familie waren für mich da. Als mein Pferd gestorben ist, ist meine Mama sogar noch einmal für ein paar Tage bei mir eingezogen, so dass ich nicht alleine war und wir zusammen trauern konnten. Das hat mir extrem geholfen. Selbst von Arbeitskollegen habe ich viel Mitgefühl bekommen, wenn ich auf der Arbeit angefangen habe zu weinen.“

  • Niemand in meiner Familie hat Verständnis

    „Niemand hat dafür Verständnis, nicht mal meine 3 erwachsenen Kinder, geschweige denn mein Mann oder Familie. Das interessiert mich nicht. Das ist meine Überzeugung und ich lasse mich nicht beeinflussen. Seitdem ich klein war (bin 60), habe ich nicht verstanden, warum man die Tiere töten lässt, statt sie zu begleiten, wie man mit den Menschen auch macht, bis sie sterben. Das ist meine innere Überzeugung, und stehe auch dazu.“

Ich freue mich sehr, dass die positiven Erfahrungen viel zahlreicher als die negativen sind. 🙏🏻 ✨ 🥰