Es war einer dieser Tage, an denen das Herz einer Seele schwerer wog als sonst.
Eine Frau trat an mich heran, ihre Augen erfüllt von Sorge und einem leisen Zittern: Ihr geliebter Hund hatte aus dem Nichts heraus einen Menschen gebissen. Ein plötzlicher Ausbruch, unerklärlich, ohne sichtbaren Grund – wie ein Schatten, der aus dem Licht trat und wieder verschwand.
Doch ich spürte sofort: Hier war mehr. Viel mehr.
So begaben wir uns gemeinsam, sie, ihr Hund und ich, auf eine Reise. Keine gewöhnliche, keine, die über Worte erklärt werden kann – es war eine Seelenreise.
Seelenreise zu den Lichthunden von Atlantis
Ich lese Dir die Geschichte vor: Die Lichthunde von Atlantis
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Weitere InformationenEine Seelenreise der ganz besonderen Art
Nach den üblichen Vorbereitungen baten wir um Schwingungserhöhung, um Begleitung aus der geistigen Lichtwelt, und stiegen gemeinsam in unseren feinstofflichen Fahrstuhl. Er hatte nur einen Knopf – und auf ihm stand in goldener Schrift: „Zum Gedächtnis des Universums“.
Der Fahrstuhl öffnete sich sanft.
Und da standen wir: in einem Saal jenseits aller Vorstellungskraft.
Ein Raum, der selbst ein eigenes Wesen zu sein schien – unendlich weit, lichtdurchflutet, in Farben, die keine Namen trugen. Farben, die eher Gefühle waren. Klänge in Form von Licht.
Und da wurde uns bewusst:
Wir befanden uns in einer der höchsten Seelenebenen des Hundes.
Dies war das Universelle Gedächtnis – nicht irgendeines Wesens, sondern seines.
Seines, der gerade noch als „auffällig“ und „problematisch“ galt.
Er aber stand dort – erstrahlend, zu Hause. So sehr zu Hause, glücklich und heile – sowohl körperlich als auch geistig und seelisch, dass es uns das Herz weicher werden ließ.
Etwas weiter im Hintergrund offenbarte sich uns eine riesige Bibliothek: Regale voller antiker Bücher, alter Pergamente und Schriftrollen, aus vielen Ebenen, Dimensionen und sogar Zeitlinien, angeordnet wie eine heilige Ordnung.

Das universelle Gedächtnis
Inmitten dieses Raumes erschien ein Schreibtisch. Und auf ihm lagen drei Dinge:
Links ein brüchiges Pergament – die Vergangenheit.
In der Mitte ein Buch – die Gegenwart.
Und rechts etwas, das nur als Lichtform existierte – die Zukunft.
Noch formfrei. Noch ungeschrieben.
Unsere Hände berührten zuerst das Pergament.
Zart, denn es war alt. So alt, dass ein falscher Atemzug es hätte zerfallen lassen.
Doch wir fluteten es mit allen Farben, Schwingungen, Frequenzen und Möglichkeiten, mit allen Klängen und der Liebe, die es brauchte, bis es wieder Stabilität fand.
Und dann zogen uns die Bilder hinein.
Wir sahen Jagdszenen.
Wir sahen seine Vorfahren – Hunde, die einst in Zwingern gehalten wurden, behandelt wie Werkzeuge, geschlagen, herausgeholt nur, wenn man sie brauchte.
Wir spürten Schmerz. Verzweiflung. Und auch Zorn.
Plötzlich zeigte sich ein weiteres Bild: eine Art „Experimentierfeld“.
Wesen, fremd, nicht irdisch, hatten in das Erbgut dieser Hunde eingegriffen. Fremde DNA, fremde Absichten hineingebracht.
Die Zeitlinien schienen durcheinander geraten, chaotisch.
Wir riefen um Hilfe, und aus der geistigen Lichtwelt erschien Merlin.
Weise. Ruhig. Zeitlos.
Er reinigte die DNA, ordnete die Zeitlinien, heilte das Chaos mit einem einfachen Blick – einem Blick, der durch alles hindurch sah.
Dann kehrten wir zurück zur Bibliothek, zum Schreibtisch.
In der Mitte, das Buch der Gegenwart – wir schlugen es auf.
Doch etwas fehlte. Ein ganzer Teil.
Die Geschichte des Hundes in dieser Inkarnation war nicht da.
Die Seiten leer, unklar, wie durch Wasser gewellt.
Wir suchten weiter. Und fanden sie:
Eine verborgene Falltür im Boden.
Als wir sie öffneten, stand Wasser bis zur Kante.
Doch wir baten es sanft, Platz zu machen – und eine Treppe offenbarte sich, mit übergroßen Stufen.
Langsam, Schritt für Schritt, stiegen wir hinab.

Atlantis – Kontinent aus Wasser und Licht
Und plötzlich war es da. Ein Wasserkontinent.
Atlantis.
Nicht das zerstörte Atlantis, das so oft erzählt wird.
Sondern das Ursprüngliche, Reine.
Ein Kontinent aus Licht und Wasser. Voller Harmonie.
Und da waren sie – die Hunde.
Die Lichthunde.
Hunde, die sich frei bewegen durften.
Die nicht gehalten wurden.
Die keine Aufgabe erfüllen mussten.
Sie waren aus Freude hier. Und sie brachten Freude.
Sie konnten sich materialisieren – und wieder entmaterialisieren.
Sie schimmerten, durchscheinend, feinstofflich. Wesen aus Licht, Liebe und Klarheit.
Und der geliebte Hund der Klientin war einer von ihnen.
Er erkannte sich selbst.
Und wir verstanden:
Er trägt das in sich.
In jeder seiner Zellen. In seiner DNA. Tief verankert.
Er ist ein Lichthund – inkarniert in einer Welt, die so grob ist.
Kein Wunder, dass er „ausrastet“.
Kein Wunder, dass er mit dieser Welt kämpft.
Er ist wie ein Autist unter Hunden – überfordert von Lärm, Chaos, Erwartungen.
Er gehört zu etwas ganz anderem, zu einer ganz anderen Ebene.
Also baten wir Atlantis um Hilfe.
Und erhielten eine Lichtkugel, gefüllt mit der reinen Energie Atlanteischen Seins.
Wir hüllten ihn hinein, ließen diese Kugel mit ihm verschmelzen, in sein Energiefeld integrieren, damit er hier auf Erden leben kann, ohne zu zerbrechen.
Wir stiegen zurück,
kehrten auf die Ebene des universellen Gedächtnisses zurück.
Das Buch in der Mitte – die Gegenwart – war nun vollständig.
Stabil. Schön. Klar.
Es war heil.
Wir verneigten uns.
Vor Merlin.
Vor den Lichthunden.
Vor Atlantis.
Und vor diesen wunderbaren Hundewesen,
dessen Schmerz so tief ging
und dessen Ursprung so hoch war.
Wir wussten: Wir sind nicht getrennt.
Nur verborgen.
Und über das Herz ewig verbunden.
Mit feuchten Augen, aber weit geöffnetem Herzen, verließen wir diesen Raum.
Und nahmen etwas mit, das keine Worte kennt.
Nur Licht.
Nur Liebe.
Nur Erinnerung.
Die Lichthunde von Atlantis
– sie sind unter uns.
Und manchmal beißen sie.
Weil diese Welt zu laut und zu grob ist – für so viel Licht.
Epilog – ein neues Verstehen
Die Zeit nach der Seelenreise veränderte alles.
Nicht im Außen – nicht sofort.
Doch im Inneren war nichts mehr, wie es zuvor war.
Die Frau sah ihren Hund nun mit völlig neuen Augen.
Sie verstand sein Rückzugbedürfnis, seine plötzlichen Reaktionen, seine Stille, sein Anderssein.
Sie hörte auf, ihn zu „korrigieren“ – und begann, ihm zuzuhören.
Der Hund selbst wirkte verändert.
Nicht geheilt im herkömmlichen Sinne – aber angekommen.
In sich.
Die Lichtkugel, die aus Atlantis mitgebracht wurde, war kein „Zaubertrick“.
Sie trug die Schwingung von Heimat in sich.
Und das machte alles leichter.
Er war noch immer sensibel.
Doch er zog sich nicht mehr so tief in sich zurück.
Er konnte mehr da sein – hier, in dieser Welt.
Und die Frau lernte, mit seinem Licht zu leben.
Nicht dagegen.
Sie schufen gemeinsam Rituale.
Stille Spaziergänge, klare Grenzen, energetische Schutzräume.
Sie achtete auf seine Reizschwelle, auf seine feinen Signale.
Sie verstanden sich jetzt auf einer neuen Ebene – auf Seelenebene.
Und damit veränderte sich auch das Band zwischen ihnen.
Es wurde inniger.
Wahrer.
Freier.
Der Biss – einst Auslöser für Angst – war nun das Tor zur Erinnerung geworden.
Zur Erinnerung an seine Herkunft.
An Atlantis.
An das, was er wirklich war: ein Lichthund.
Und sie wusste jetzt: Auch sie war verbunden mit Atlantis.
Denn wer solch ein Wesen lieben darf, trägt selbst das Licht in sich.

Wünschst Du Dir eine Seelenreise?
Wenn Du das Licht in Dir, in Deinem Tier erleben möchtest, dann sende mir einfach eine E-Mail an Info@Tierstimmung.de.
2 Antworten
Hallo Stéfanie, ich habe mir diese wunderbare Seelenreise von Dir erzählen lassen. Es war soooo schööön und sehr berührend. Es ist einfach unfassbar wie tief oder auch hoch diese Seelenreisen manchmal gehen können und was auch wir und die Tiere für spannende Erinnerungen in uns tragen ohne es genau zu wissen. Vielen lieben Dank das Du uns daran hast teilhaben lassen.
Liebe Gaby, vielen herzlichen Dank für Deine Rückmeldung zu dieser wundervollen Seelenreise zu den Lichthunden von Atlantis. 🙏🏻✨💛
Auch ich bin immer wieder überwältigt von der Tiefe und anschließend von den Ergebnissen solcher Reisen. Schön, dass ich nicht damit alleine bin.
Herzliche Grüße