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Wie soll man mit dem plötzlichen Tod seines Hundes zurechtkommen? Ob Unfall oder unerwartete Krankheit ist der Schock groß. Meistens sind noch viele Fragen offen. Vielen Menschen machen sich Vorwürfe und geben sich die Schuld. Die Tierkommunikation kann dabei helfen, Antworten auf offene Fragen zu bekommen.

Ich möchte heute die berührende Geschichte von Bruno, einem ehemaligen Straßenhund aus Sri Lanka, und seiner Retterin erzählen.

Die Retterin der Straßenhunde von Sri Lanka

Seit über 10 Jahren lebt Anne mittlerweile in Sri Lanka. Ihr Leben widmet sie den Straßenhunden. Sie sagt: „Die Hunde sind ganz arm dran: Sie werden verjagt, mit Steinen beworfen, und oft gequält. Die Einheimischen sind herzenskalt und ihnen fehlt jegliches Mitgefühl für Tiere.“

Als sie mich anrief, war sie verzweifelt und weinte: Sie erzählte mir, dass sie vor einigen Monaten einen sterbenskranken Hund auf der Straße gefunden hatte. Es war, als ob er sich dort zum Sterben hingelegt hatte. Er war Haut und Knochen, dehydriert und trug deutliche Misshandlungsspuren am ganzen Körper.

Als sie ihn zu sich nehmen wollte, wurde sie von Einheimischen wüst beschimpft und fast angegriffen. Sie fuhr ihn schnell zum Tierarzt, wo er wochenlang gepflegt und aufgepäppelt wurde. Es war ein Auf und Ab und oft schien der Kampf verloren zu sein.

Jedoch geschah ein Wunder: Dank der liebevollen Zuwendung von allen Beteiligten wurde er tatsächlich wieder gesund. Irgendwann war es so weit und sie konnte ihn mit nach Hause nehmen.

Vom Straßenhund zum Seelenhund

Der ehemalige Straßenhund bekam den Namen Bruno, reichlich zu essen und zu trinken sowie Wärme und Geborgenheit. Er liebte seine Retterin über alles und es beruhte auf Gegenseitigkeit. Ihre Bindung war von Anfang an sehr stark und wuchs mit jedem weiteren Tag weiter. Anne sprach sogar von Seelenverwandtschaft. Das Zusammenleben war wundervoll und es hätte jahrelang so weitergehen können …

Das Glück währte leider nur kurz …

Das Glück war leider nur von kurzer Dauer. An einem sonnigen Tag besuchte die Hundefreundin eine Bekannte. Während sie sich unterhielten, inspizierte der fröhliche und neugierige Hund den Garten.

Plötzlich hörten die Frauen einen kurzen und schrillen Schrei. Sie rannten nach draußen und entdeckten den armen Hund unter einem Gebüsch liegen. Er war tot. Anne war am Boden zerstört.

Ein rätselhafter Tod

Es war unerwartet und rätselhaft. Sie hatte ihn wochenlang gesund gepflegt. Es ging ihm gut. Sie hatten ein schönes Leben zusammen. Warum nur?

So beschloss sie, mich als Tierkommunikatorin zu kontaktieren, um Klarheit zu bekommen. Sie hatte noch so viele Fragen an ihren geliebten Hund und erhoffte sich, Antworten darauf zu erhalten.

Tiergespräch mit dem plötzlich verstorbenen Hund

Die Verbindung zu dem plötzlich verstorbenen Hund war leicht zu bekommen: Er wartete bereits auf mich und hatte einiges zu sagen.

Ich begrüßte ihn und dankte ihm, dass er so schnell da war. Er sagte: „Sie vermisst mich so sehr …

Brief an den geliebten Hund

Folgender Brief bat mich Anne, ihrem geliebten Hund vorzulesen:

Liebes Brunerle,
ich vermisse Dich sehr und es zerreißt mir das Herz, aber ich weiß, ich darf Dich nicht festhalten.
Du bleibst immer in meinem Herzen und ich danke Dir für die leider zu kurze aber wunderbare Zeit mit Dir.
Ich habe viel gelernt. Du bist so tapfer, so liebevoll, hast so mutig Deine Fellkrankheit und Schläge von den Menschen ertragen.
Du gehst sicher „ganz weit hinauf“, aber solltest Du wieder kommen, dann findest Du mich.

Umarmung von Anne

Er unterbrach mich gleich zu Anfang und teilte mir mit:
Das brauchst Du nicht, ich kenne den Brief bereits. Ich war dabei, als sie ihn geschrieben hat. Ich habe ihre Tränen gesehen.

Dabei empfing ich ein starkes Gefühl von Wärme und Mitgefühl, die er für seine Retterin empfand.

Warum jetzt?

Auf die Frage „Warum jetzt?“ antwortete er Folgendes:

Meine Zeit war gekommen. Ich war nicht alt, aber mein Körper war aufgebraucht. Und mein Herz war schwach.
Die Zeit vor seiner Rettung mit Durst, Hunger, Schläge usw. war sehr hart gewesen und hatte Spuren hinterlassen.

Auf meine Frage, wie er zu Tode kam, zeigte er mir wie einen kleinen Film: Ich sah ein Gebüsch. Laub bedeckte die Erde. Ich hörte ein Rascheln in den Blättern, das ihn neugierig gemacht hatte. Ich vernahm ein kurzes Zischen und sah eine bräunliche Schlange mit einer Art Rauten-Muster auf dem Rücken. Sie floh und dabei spürte ich ihre Angst.

Die Todesursache war gefunden!

Du hast es richtig herausgefunden, das stimmt: Ich habe das Rascheln in den Blättern gehört. Ich dachte an einer Maus oder ein kleines Tier. Es war aber eine Schlange. Als ich sie sah, war es schon zu spät. Auch sie hat sich erschrocken, als sie mich plötzlich über ihr entdeckte und sie biss sofort zu.
Dabei zeigte er mir seinen Hals.

Und weiter:

Der Biss hat nicht mal wehgetan. Es war die Überraschung: ein Schock. Deshalb schrie ich kurz. In dem Moment zog sich in meiner Brust alles zusammen und mir ist schwarz vor Augen geworden.
Ich fiel und sah noch, wie die Schlange floh. Ich habe gespürt, wie ich nach oben gezogen wurde und sah plötzlich meinen Körper dort unten liegen.

Er sprach zu seinem geliebten Menschen weiter:

Dann sah ich, wie Du angelaufen kamst. Du standst unter Schock. Du konntest nicht glauben, dass ich tot war. Du hast geweint und ich war froh, dass Du in diesem Moment nicht alleine warst.

Es tut mir sehr leid, dass es passiert ist. Es tut mir so leid, dass Du meinetwegen weinst. Das wollte ich nicht.

Ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe nicht aufgepasst. Es ging so, so schnell. Ich konnte nichts tun. Ich wäre so gerne lange – viel länger – bei Dir geblieben …“

Hund plötzlich tot

Worte des Danks für seine Retterin

Ich bin Dir so sehr dankbar für alles, was Du für mich getan hast.
Ich hatte mich aufgegeben. Ich wollte sterben. Ich war kurz davor. Und Du kamst. 
Du hast mich auf der Straße gesehen und Du hast Dich um mich gekümmert.
Du hast mich gerettet und Du hast mich geliebt. Einfach so. 

Und dann wusste ich, dass ich nicht sterben würde – noch nicht.

Wir hatten eine kurze Zeit zusammen, aber sie war sehr intensiv.
Am Anfang hatte ich etwas Angst. Aber Du hast mir Vertrauen gelehrt.
Du hast mich gelehrt, dass nicht alle Menschen schlecht sind.
Ich durfte die Liebe eines Menschen erfahren.
Du hast mir Sicherheit gegeben und ganz viel Liebe.
Ich bin Dir für alles so dankbar.

Durch Dich durfte ich lernen, wie es ist, einen Menschen zu lieben.
Die Zeit war vielleicht kurz, aber sie hätte nicht besser, nicht ‚perfekter‘ sein können.

Also mach Dir bitte keine Vorwürfe: Es war alles so perfekt, wie es war. Du hast so viel getan für mich. Du hast nichts, rein gar nichts falsch gemacht.

Wärst Du etwas früher aus dem Haus gekommen, hätte sie vielleicht Dich gebissen. So hat sie nur mich erwischt. Das ist gut so. Ich hatte mein Leben. Es war ein schönes Leben bei Dir, nur das zählt.

Und DU hast noch viel Zeit und viel zu tun. Du tust so viel Gutes. Egal, wo auf der Welt.“

Worte des Trosts

Diese wunderbare Hundeseele möchte seinen geliebten Menschen trösten und aufmuntern:

Ich möchte, dass es Dir gut geht. Ich möchte, Dich wieder lachen sehen und hören.
Ich bin bei Dir, um Dich, die ganze Zeit und für immer. Nur mein Körper ist weg, nicht ich. Sei nicht traurig.

Wir werden uns wiedersehen!

Geh Deinen Weg weiter und eins verspreche ich Dir: Wir werden uns wiedersehen!
Wir sind nicht getrennt und das werden wir nie, glaube mir.

Eines Tages werden wir uns wieder begegnen. Du wirst alle wieder treffen, die Du je geliebt hast. Und wir werden zusammen tanzen, lachen und glücklich sein.

Bitte genieße die Zeit, die Du dort noch hast und tue Gutes weiter. Du bist wichtig!

Ein Wort der Warnung …

Wenn Du in diesem Land bleiben solltest, soll Dir mein Tod eine Warnung sein: Bitte sei vorsichtig und pass auf Dich auf.
Du bist manchmal leichtsinnig und unaufmerksam. Pass auf, wo Du hintrittst und pass auch im Haus auf: Schlangen sind schnell drin!

Wirst Du zu Deinem Menschen wieder kommen?

Es kann sehr wohl sein, dass ich wieder komme, allerdings nicht in dieser Form: Diese Erfahrung als gequälter Straßenhund muss ich nicht nochmals machen. Das ist erledigt.

Wir werden sehen, ob und wann 


Aber: Wenn wir uns wieder begegnen, wirst Du mich sofort erkennen. Das verspreche ich Dir. Bis dahin vergiss eins nicht: Ich liebe Dich aus ganzem Herzen und ganzer Seele.“

ICH LIEBE DICH!

Worte des Abschieds

Zum Abschied sagte er zu mir:

Du machst einen tollen Job. Sie macht sich große Vorwürfe und gibt sich die Schuld an meinem Tod: Es wird ihr helfen, wenn sie weiß, dass sie nichts hätte ändern können. Ich danke Dir.

Weißt Du, wir hatten eine besondere Bindung, deshalb ist der Verlust so schwer für sie. Aber sie wird darüber hinwegkommen. Sie hat eine wichtige Aufgabe – genauso wie Du – wenn auch eine ganz andere.

Und so nahmen wir voneinander Abschied.

Ich bin zutiefst dankbar!

Ich bin dankbar für Annes Vertrauen und dass sie mich mit diesem Gespräch beauftragt hat.
Dieser wunderbaren Hundeseele bin ich dankbar, dass sie mit mir gesprochen hat: Das betrachte ich nicht – niemals! – als selbstverständlich.

Und auch dem Universum – oder was auch immer – bin ich für diese Fähigkeit zutiefst dankbar: Dafür, dass ich meinem Herzensberuf – ja, meiner Berufung! – nachgehen und somit Tieren und ihren Menschen helfen darf.

DANKE!


Wenn auch Du Fragen an Dein Tier hast…

… erfährst Du hier mehr über meine Gespräche mit verstorbenen Tieren.

Und wenn Du Dir ein solches Tiergespräch von mir wünschst, sende mir einfach eine E-Mail an Info@Tierstimmung.de.

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