Franziska Schneider vom Lieblingsrudel schreibt über ihre Erfahrung nach ihrem ersten Tierkommunikationskurs in Oldenburg. Vor dem allerersten Seminar fragen sich die Kursteilnehmer immer, wie es sein wird.
Einige zweifeln sehr daran, ob auch gerade sie es können werden. Und überhaupt spielen am Anfang die Selbstzweifel immer eine sehr große Rolle und stellen für alle Neulinge eine gehörige Herausforderung dar! Im Laufe der Ausbildung zur Tierkommunikatorin lernt man damit umzugehen.
Aber lies selbst, was meine liebe Kursteilnehmerin schreibt…
Kann wirklich jeder mit Tieren sprechen?
Bilde ich es mir ein, wenn ich glaube, dass meine Hündin durch Augenkontakt mit mir kommuniziert? Und verstehe ich wirklich, was sie mir sagen will, oder ist das nur meiner regen Fantasie entsprungen? Das alles waren Fragen, die mich schon lange beschäftigt haben. Der Einsteigerkurs in Tierkommunikation bei Stéfanie sollte mir Antworten liefern.
Es hat lange gedauert, bis ich endlich einen Termin gefunden habe, bei Stéfanie den Kurs zu besuchen. Für mich war klar, dass ich unbedingt nach Oldenburg reisen wollte und niemand anderes als sie mich in die Grundlagen der Tierkommunikation einweisen sollte. Durch zahlreiche Telefonate und den tollen Gastartikel, den sie für meinen Lieblingsrudel-Blog geschrieben hatte, wollte ich nun auch endlich selbst die mentale Kommunikation mit meinen Hunden und anderen Tieren von ihr lernen.
Keine Enttäuschung – ganz im Gegenteil!
Und ich sollte nicht enttäuscht werden! Der Kurs war so aufgebaut, dass auch wir als absolute Anfänger mit jeder Menge Skepsis langsam an das Thema herangeführt wurden. Einige Visualisierungen und kleine Meditationen halfen mir, die entsprechenden Kanäle zu öffnen und mich einfach mal auf die Geschichte einzulassen. Rationale Bedenken wurden mit, für mich stichhaltigen Argumenten, in den Hintergrund gedrängt, so dass ich schnell in der Lage war, menschliche Logik hintenan zu stellen. Immerhin wollte ich unbedingt mal die Erfahrung machen. Meine Gründe hierfür, habe ich in diesem Artikel beschrieben.
Während der erste Tag hauptsächlich dadurch geprägt war, uns die moralischen und ethischen Grundlagen der Tierkommunikation zu vermitteln, durften wir an Tag 2 bereits das erste Mal mit unseren Tieren und denen der anderen Kursteilnehmer sprechen. Stéfanie hatte uns gleich zu Beginn des Kurses angewiesen, nicht über unsere Tiere zu sprechen, was allen schwer fiel. Aber natürlich sollten die anderen keine Informationen über ihre Gesprächspartner sammeln können, damit das spätere Tiergespräch echt war. Also haben wir uns alle artig zusammen gerissen und uns das eine oder andere Mal auf die Zunge gebissen. 😆
Immer für eine Überraschung gut!
Die Tiergespräche an sich haben nicht nur mich überrascht. Auch die anderen Kursteilnehmer waren verblüfft, wie oft sie in den Aussagen richtig lagen. Ich bin ein Hundemensch und habe meine ersten beiden Gespräche mit Katzengeführt. Es war schon erstaunlich, wie redselig die Samtpfoten waren und wie viele Dinge sie mir über ihr Leben verrieten. Später durfte meine Hündin Freya dann mit mir und den anderen reden. Auch hier war ich überrascht, wie viele richtige Antworten die anderen Kursteilnehmer bekamen.
Bei manchen Dingen musste sogar ich eine Weile überlegen, was sie wohl meinte. Als sie zum Beispiel antwortete, dass sie ein rotes Halsband am liebsten mag, war ich völlig überfragt. Ihr Halsband ist eigentlich orange. Allerdings zeigte sie mir einen Tag später, als ich wieder zu Hause war, welches Halsband sie gemeint hatte und ich musste lachen.
Wenn du wissen möchtest, wie der Kurs in Tierkommunikation für mich war und welches Halsband Freya gemeint hat, kannst du auch den ausführlichen Artikel auf meinem Blog nachlesen.
Zusammenfassung zum Basiskurs:
Alles in Allem hat mir der Einsteigerkurs sehr gut gefallen und ich kann es nur jedem empfehlen, Tierkommunikation einmal selbst auszuprobieren. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil des Basiskurses, den ich in einigen Tagen besuchen werde. Vielen Dank an Stéfanie für ihre wundervolle Art, wie sie mich an das Thema herangeführt hat. Ich freue mich auf unser Wiedersehen! ♥
Kurse, Seminare und Ausbildung
Hier erfährst Du mehr über die Kurse und die Ausbildung.
Und wenn auch Du lernen möchtest, mit Deinem Tier bzw. mit allen Tieren zu sprechen, sende mir eine E-Mail an: Info@Tierstimmung.de und melde Dich zu Deinem ersten Kurs an!
Hier sind die aktuellen Termine.
💕 Ich freue mich auf Dich! 💕
6 Antworten
Wundervoll und Danke von ❤️❤️❤️ alles Liebe ❤️❤️❤️
Das freut mich sehr!
Vielen Dank, liebe Melanie! 🙂 ❤️
Dein Bericht über die Hündin ist sehr beeindruckend und hat mich zutiefst berührt. Das ermutigt mich, auch mit einer Angsthündin (rumänischer Straßenhund) von meinem Sohn Kontakt aufzunehmen und nochmal mit ihr zu sprechen… Auch Stéfanie ist ein wundervoller Mensch mit großer Seele!! Es öffnen sich gerade sooo viele Türen für mich. Lg. Elisabeth
Danke für Deine lieben Worte Elisabeth! ❤️
Es freut mich unendlich, Dich begleiten zu dürfen und Deine Entwicklung und Fortschritte mitzuerleben! ❤️
Herzlichen Dank für Dein Vertrauen!
Ich finde Tierkommunikation total spannend und sehe hier bestätigt, was ich in meiner täglichen Arbeit mit Bach-Blüten erlebe: Angst ist ein multifaktorielles geschehen und wird sehr individuell erlebt.
Bei der Hündin sehe ich eine Kombination aus Überforderung (Elm) und schlechter Abgrenzung (Walnut). Das nicht ganz im Körper sein, lässt mich direkt an Clematis denken.
Spannend auch, wie klar ihre Aufgabe ist. Auch das erlebe ich immer wieder: Frauchen darf erstmal bei sich selbst hingucken, was da zu be- und verarbeiten ist 💖 Darum arbeite ich am liebsten an beiden Enden der Leine 💞
Liebe Grüße
Susanne
Liebe Susanne,
vielen Dank fürs Teilen Deiner Erfahrung. Der Ansatz, mit Tier und Mensch zu arbeiten, begrüsse ich sehr! Da wir mit unseren Tieren sehr verbunden sind, liegen die Themen oft sehr nah bei einander.
Die Bach-Blüten sind wunderbar und können sehr viel bewirken. Ich habe einen Gastartikel darüber: https://tierstimmung.de/bach-blueten-fuer-tiere
Alles Liebe Dir!