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Eine natürliche Unterstützung für Tiere: Die Bach-Blüten. Wer kennt sie nicht?! Zumindest vom Namen her… Für meine Tiere verwende ich diese sanfte Therapiemethode immer wieder und seit vielen Jahren. In der Tierkommunikationkommt es ab und an vor, dass kranke Tiere sich eine oder mehrere Bach-Blüten als Unterstützung wünschen. Mein Fachgebiet ist es allerdings nicht, sodass ich mich an eine Expertin gewandt habe: Katrin Knispel, Bach-Blüten-Beraterin, gibt uns einen kleinen Einblick!

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Einblick in das Thema Bach-Blüten für Tiere

Ich möchte Dir heute einen kleinen Einblick in das Thema Bach-Blüten geben und Dir ihre Wirkungsweise verdeutlichen. Anhand einzelner Blüten zeige ich Dir genauer auf, wie Du Dein Tier individuell unterstützen kannst.

Einsteigen möchte ich mit Dir buchstäblich ganz am Anfang: In den 1930er Jahren kehrte der englische Mediziner und Homöopath Dr. Bach erst der Schulmedizin, anschließend der Homöopathie und zu guter Letzt auch der Metropole London den Rücken. Es zog ihn in ländlichere Gegenden Englands. Hier gelang es ihm verschiedenen Pflanzen zu identifizieren. Er nannte sie Pflanzen höherer Ordnung, die sich positiv auf Seelenzustände auswirken.

Für Dr. Bach war der ganzheitliche Ansatz „behandle den Menschen, nicht seine Krankheit“ der Schlüssel zur Gesundheit. Er definierte sieben Seelenkonzepte und legte dar, dass Menschen, Tiere und Pflanzen in negativen Zuständen mittels seiner entwickelten Essenzen unterstützt werden können. Ja! Du liest richtig: Schon damals war dieser Mann so fortschrittlich und „modern“, dass er Tieren und Pflanzen Gemütszustände zusprach!

Die Seelenkonzepte sind im Einzelnen:

– Angst
– Unsicherheit
– Mangelndes Gegenwartsinteresse
– Allein sein
– Überempfindlichkeit gegenüber Einflüssen und Vorstellungen
– Mutlosigkeit, Kummer, Trauer, Verzweiflung
– Besorgnis, Autoritätsprobleme, übermäßige Sorge um das Wohlergehen anderer

So klären sich nun auch schon die ersten beiden häufigen Missverständnisse im Zusammenhang mit den Bach-Blüten: Sie heißen nicht Bach-Blüten, weil sie an Bächen wachsen, sondern nach ihrem Entdecker Dr. Edward Bach; und man nimmt Blütenmischungen nicht gegen körperliche Erkrankungen, sondern für seelisches Gleichgewicht.

Und nun auf in die praktischen Anwendungsmöglichkeiten!

Bach-Blüten anhand eines Beispiels aus der Praxis

Ein häufiger Fall aus der Praxis: Übernimmst Du ein Tier aus dem Tierschutz, ein Tier also, das eine Geschichte mitbringt, kann das Ankommen im neuen Zuhause schwerfallen. Das neue Familienmitglied war ja nicht auf den Umzug vorbereitet, ist also schlicht überrumpelt. Dazu können dann noch verschiedene andere Auslöser und Emotionen kommen: War das Tier auf einer Pflegestelle und fühlte sich sehr wohl, erlebt es einen Verlust.
Hat es in seinem bisherigen Leben Traumata erlitten, haben diese einerseits selbstverständlich ihre Spuren hinterlassen, doch darüber hinaus liegt die Vermutung nahe, dass sich als Folge Ängste manifestiert haben.

Solch ein Tier benötigt in den ersten Wochen – vielleicht auch Monaten – viel Geduld und Verständnis. Doch auch Bach-Blüten können hier wunderbar unterstützend eingesetzt werden: Direkt beim Einzug und in den ersten zwei bis drei Tagen kannst Du Deinem Tier Rescue Remedy geben – die wohl bekannteste Mischung überhaupt von Dr. Bach! Im Anschluss kann man individuelle Mischungen, speziell auf die Bedürfnisse Deines Tieres und seinem aktuellen Stand entsprechend, nutzen.

Eine mögliche erste Bach-Blüten-Mischung für Tiere

Eine mögliche erste Mischung von Bach-Blüten für Dein Tier wäre z. B.:

Honeysuckle –> Diese Blüte hilft Deinem Tier, emotional nicht in vergangenem stecken zu bleiben
Walnut –> Die Blüte die den Durchbruch bringt; sie hilft dem Tier, sich auf das neue Leben einzulassen
Star of Bethlehem –> Der emotionale Schock des Umzugs kann verarbeitet werden

Häufig genutzte Bach-Blüten für Haustiere:

Folgende Bach-Blüten werden für Tiere am häufigsten verwendet:

Mimulus –> Ist hilfreich konkrete Ängste zu bewältigen
Larch –> Für mehr Selbstbewusstsein
Star of Bethlehem –> Hilft einschneidende Erlebnisse zu verarbeiten; außerdem „Balsam für die Seele“: Sehr häufig in Erstmischungen enthalten, um mögliche Erstreaktionen abzumildern
Chestnut Bud –> Gerade im Sportbereich, wenn in bestimmten Lektionen immer wieder der gleiche Fehler gemacht wird, ohne Erkennbaren Lerneffekt
Aspen –> Hilft Tieren, die generell ängstlich und unsicher wirken, ohne dass man einen konkreten Auslöser für diese Ängste identifizieren kann

Wichtiger Hinweis zu den Bach-Blüten!

Abschließend möchte ich Dich darauf hinweisen, dass Bach-Blüten zwar mit jeder tierärztlichen oder durch Tierheilpraktiker durchgeführten Behandlung kombinierbar sind, den Besuch beim Tierarzt und Tierheilpraktiker jedoch nie ersetzen!
Bach-Blüten unterstützen die Seele da, wo sie aus dem Gleichgewicht geraten ist. Bach-Blüten „korrigieren“ keine Verhaltensweisen, die rassetypisch und züchterisch gewollt und gewünscht sind.

Haltungsbedingungen haben einen maßgeblichen Einfluss auf das Wohlbefinden Deiner Tiere: Es kann durchaus möglich sein, dass du neben den Bach-Blüten-Mischungen auch die Haltung überdenken und optimieren solltest, um Deinem Tier ein glückliches und ausgeglichenes Leben zu ermöglichen.

Gerade bei Hunden hat unser eigenes Verhalten und unsere nonverbale Kommunikation oft großen Einfluss auf das Verhalten des Tieres. Hier kann eine Kombination aus versiertem Hundetrainer und einer cleveren Blütenmischung für Dein Tier und Dich den großen Durchbruch bringen: Der Trainer hilft Dir besser zu erkennen und zu verstehen, welche Verhaltensweisen Deines Hundes rassetypisch sind, welches Verhalten er anbietet und welches Verhalten du unbewusst verursachst.

Katrin Knispel
Katzenpsychologin
Bach-Blüten-Beraterin


Tiergespräch mit Deinem Liebling

Wenn Du Dir ein Gespräch von mir mit Deinem Tier wünschst, sende mir eine E-Mail an: Info@Tierstimmung.de
Oder Du lernst selber, mit Deinem Tier zu sprechen! Hier geht es zu den Kursen und Seminaren.

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