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Die Würde der Tiere

… oder die Sache mit dem Bewusstsein

Ich empfinde es als meine Lebensaufgabe, den Tieren (m)eine Stimme zu geben – und dazu gehören dann auch Aufklärung und die Schaffung von Bewusstsein für viele Themen, die die Tiere betreffen.

Heute möchte ich auf einige Punkte eingehen, die mich nicht nur überraschen, sondern zum Teil auch schockieren, obwohl ich zu sagen pflege, dass mich Menschen heutzutage kaum noch überraschen können. Doch einige dieser Punkte machen mich noch immer richtig, richtig wütend und betroffen.4

Den ganzen Text lese ich Dir hier vor:

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Es geht um die Würde der Tiere – und zwar aller Tiere

Da gibt es Beispiele, die ich vermutlich nicht groß erklären muss: Wenn z. B. psychisch kranke Kreaturen das Bedürfnis haben, der Welt zu zeigen, wie sie mit Waffen neben Tierleichen überheblich und süffisant posieren und das auch noch als „Sport“ bezeichnen.

Töten ist kein Sport!

Auch Angeln ist kein Sport: Nur weil Fische nicht schreien, heißt es nicht, daß sie nicht fühlen und leiden.

Ich brauche sicherlich nicht zu erwähnen, dass ein echter Mensch, der einen Funken Empathie und Mitgefühl besitzt, nicht in der Lage wäre, ein anderes Lebewesen zum Spaß an der Freude zu hetzen, zu quälen, zu ermorden und schließlich das auch noch zur Schau zu stellen.

Wo ich früher vor Wut und Mitgefühl bitter weinen musste, denke ich jetzt, dass Karma es richten wird – daran glaube ich ganz fest. Darum geht es mir hier und heute aber nicht.

Es geht mir ebenfalls nicht um die meist sinnlose Diskussion zum Thema Vegetarier/Veganer vs. Fleischkonsum.

Oder um die Würde der Tiere im Tierschutz! Die Arbeit der Tierschützer ist sehr wertvoll – und mehr als notwendig – leider. Das stelle ich nicht in Frage. Aber was für mich definitiv nicht ersichtlich ist, sind die ununterbrochen geteilten blutigen Bilder und Videos von gequälten Tieren auf deren Internetseiten und in den sozialen Medien.

Ich denke nämlich, dass ihre Abonnenten genauso tierlieb und aufgeklärt sind. Deshalb stellt sich für mich stets die Frage, warum zeigt man so viel Grausamkeit? Warum werden zerschundene, blutige, gequälte Tiere zur Schau gestellt?

Warum? Was soll das bringen? Werden auch menschliche Körper auf dieser Weise zur Schau gestellt? Nein! Und zwar aus Respekt und Achtung vor der Würde des Menschen!

Wo bleibt denn dann bitteschön die Würde der Tiere?

Und die Würde der ausgebeuteten Tiere?

Nein! Heute geht es mir um die Würde der ausgebeuteten Tiere. Oft werden sie als „Nutztiere“ bezeichnet. (Über diesen Ausdruck sollte auch jeder einmal nachdenken!)

Ich möchte das thematisieren, was in dieser Gesellschaft heutzutage anscheinend ganz normal geworden ist – oder war es das schon immer?

Tier und Tier ist zweierlei

Was mich immer wieder überrascht, ist, dass tierliebe Menschen offenbar einen riesigen Unterschied bei den Tieren machen. Es gibt einmal die, die man liebt und als bester Freund oder als Familienmitglied betrachtet. Und es gibt die, die dafür da sind, erstere am Leben zu erhalten. Und diese werden gar nicht wertgeschätzt und eben nur als „Futter“ betrachtet.

Die Steigerung davon ist dann, wenn tierliebe Menschen z. B. ihre Hunde und Katzen barfen (also rohes Fleisch füttern) oder sie gar mit lebendigen Beutetieren füttern und dann Bilder und Videos dieser Fütterung in den sozialen Medien verbreiten.

Mit Sicherheit handelt es sich dabei um Tiere, die kein glückliches Leben hatten und in den meisten Fällen ganz bestimmt auch noch aus der Massentierhaltungsindustrie stammen. Und dann nimmt man ihnen zusätzlich noch die letzte Würde, in dem man ihre Körper zeigt, wie sie genüsslich verspeist werden.

Warum dieses zur Schau stellen?

Selbstverständlich verstehe ich sehr gut, wenn man sich freut, dass der geliebte Hund und die geliebte Katze mit großem Appetit ihre Mahlzeiten einnehmen. Aber muss man das unbedingt zur Schau stellen?

Für mich ist es an Grausamkeit nicht zu überbieten und ich würde nicht im Entferntesten auf die Idee kommen, ein solches Video oder solche Bilder zu zeigen.

Gern würde ich verstehen, warum die Menschen dies tun oder was sie damit bezwecken wollen, aber es gelingt mir nicht.

Die Leiche auf dem Grill – was für eine Freude!

Ebenfalls verstehe ich nicht, warum Leichenteile von Tieren auf einem Grill immer wieder gezeigt werden müssen. Für mich hat das weder mit Genuss, noch mit Geselligkeit zu tun.

Jedes Mal sehe ich das Tier, das es gewesen ist und unter zweifelhaften Bedingungen ein nicht erstrebenswertes Dasein dahinsiechen musste. Für mich: einfach nur abartig!

Die Empörung ist groß, wenn Menschenfleisch in bestimmten Fast-Food-Ketten gefunden wird oder wenn einige Firmen Nierenzellen von abgetriebenen Föten menschlicher Herkunft als Geschmacksverstärker verwenden.

Warum ist es also bei den Tieren immer anders? Was ist mit ihrer Würde? Was ist der Unterschied?

Worum es mir wirklich geht!

Ich kann die Menschen nicht ändern – und das möchte ich auch gar nicht. Jeder ist für seine Lebensweise und Entscheidungen selbst verantwortlich. Es steht mir nicht zu, zu werten.

Aber mit meiner Arbeit und Artikeln wie diesem kann und möchte ich zum Nachdenken anregen.

Es geht um Bewusstsein

Ich wünsche mir, dass die Menschen sich vielleicht einmal bewusst machen, was sie da tun. Sich bewusst machen, dass die Seele(n) des „Futters“ ihrer Tiere, sich für die schwere und ehrenvolle Aufgabe entschieden haben, in diesem kurzen Leben ein anderes Lebewesen zu ernähren. Und, dass sie dafür wertgeschätzt werden dürfen – einmal dadurch, dass man es sich bewusst macht, aber wenigstens dadurch, dass man ihre Würde wahrt, soweit es noch möglich ist.

Es existieren (auch jetzt noch) Völker und Stämme auf unserer Welt, die in Harmonie und im Einklang mit den Tieren, der Natur und der Erde leben. Auch sie essen Fleisch – aber wenn sie ein Tier töten, wird dies mit größter Wertschätzung und Ehrfurcht getan. Es geht mit schamanischen Ritualen einher, es wird gebetet, wertgeschätzt und sich bei dem Tier bedankt. Von diesem Tier wird alles verwendet und selbstverständlich wird nichts weggeworfen. Es dient zur Nahrung, zur Bekleidung usw.

Sie töten im Bewusstsein dessen, was sie da tun. Sie töten nicht unnötig und sie tun es in Achtung und Respekt vor dem Tier, das sich ihnen als Nahrung zur Verfügung stellt. Und sie bedanken sich dafür bei ihm. Und niemals würden sie dies zur Schau stellen.

Das wünsche ich mir von den Menschen für die Tiere
Achtung, Respekt und Wertschätzung vor ALLEM LEBEN – auch dem der „Nutztiere“!

Lerne auch Du, mit Tieren zu sprechen!

Wir gehen eindeutig in ein neues Zeitalter. Es liegt an jedem von uns, daraus etwas Wundervolles zu machen – in Einklang mit der Erde, der Natur und den Tieren.

Die Tierkommunikation gehört selbstverständlich dazu. Die Tiere sind große Lehrer, wenn wir uns nur dafür öffnen und es zulassen.

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Hier schreibt Stéfanie Renou

Tierkommunikation mit Stéfanie Renou

Ganzheitliche Tierkommunikatorin, Kursleiterin und Ausbilderin, Beraterin, Mentorin, Coach und Autorin von Chloés Buch.

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