Ihre geliebte Hündin war ganz plötzlich gestorben. Der Schock saß tief und sie wusste sich nicht zu helfen. Sie fand mich auf meinem YouTube-Kanal, als sie nach einem Tiermedium suchte. Als sie mich anrief, konnte sie nicht aufhören zu weinen.
Tränenüberströmt erzählte sie mir von ihrer geliebten Elsa, die mit ihren 6 Jahren viel zu jung gestorben war. Nur 2,5 Jahre blieb die sanfte Hündin bei ihrem Frauchen, bis es zu diesem tragischen Tag kam.
Es fing mit Atemproblemen an – vermutlich wegen eines Knochens, der in der Kehle der kleinen Hündin stecken blieb. Sie wurde von verschiedenen Tierärzten untersucht, aber es wurde nicht besser.
An diesem Sonntag ging es ihr schlechter und so beschloss Elsas Frauchen erneut mit ihr zu einer Tierarztpraxis zu fahren – die einzige, die sie an diesem Tag telefonisch erreichen konnte und sich bereit erklärte, sie zu empfangen.
Die ganze Fahrt über dachte die Dame unwillkürlich an die Geschichte von dem Erlkönig und, dass für ihre geliebte Elsa womöglich alles zu spät sei.
Als sie endlich in der Praxis ankamen, sprang Elsa aus dem Auto und trottete fröhlich zur Tür – so, als ob nichts wäre! So schöpfte Elsas Frauchen in diesem Moment wieder Hoffnung, dass doch alles in Ordnung sei und sie sich übertriebene Sorgen gemacht hatte.
Sie nahm also im Wartebereich Platz und da sie die einzige in der Praxis war, ließ sie Elsa frei laufen. Kurze Zeit später beobachtete sie, wie die kleine Hündin auf sie zulief und tot umfiel. In diesem Moment kam ihr ganz plötzlich der folgende Satz in den Sinn: „Es gibt keinen besseren Ort, um zu sterben.“
Das Seelengespräch mit der kleinen Hündin
Ein Seelengespräch – oder auch Himmelsgespräch – ist für mich eine Tierkommunikation mit einem verstorbenen Tier.
Wesen und Eigenschaften der geliebten Hündin
Zuerst bekomme ich Informationen zu ihrem Wesen in Form von Gefühlen und Emotionen: Ich nehme sie als sehr sanft, sensibel und sehr empfindlich für Energien, Gefühle und Emotionen von Menschen wahr.
Sie wusste immer, wie es ihrem Frauchen ging und wie es um sie stand. Sie war eine große Stütze und ich sehe sie als „Fels in der Brandung“.
Es war eine sehr enge, kraftvolle Verbindung – auf Seelenebene, eine sogenannte Seelenverbindung zwischen den beiden.
Telepathische Kontaktaufnahme mit der kleinen Hündin
Ich brauche sie gar nicht zu rufen oder mich vorzustellen, denn sie ist bereits da. Ich bin etwas überrascht: „Oh Elsa, Du bist schon da!“ und sie antwortet: „Ja, das ist ganz wichtig, dass wir reden! Mir geht es gut, sehr gut, aber ihr leider nicht. Sie leidet nach wie vor, wie am ersten Tag. Sie hat meinen Tod immer noch nicht überwunden und das ist nicht gut.“
Ich antworte ihr: „Ich danke Dir, dass Du mit mir sprichst. Es gibt einiges zu klären und es wäre schön, wenn Du uns ein paar Antworten geben könntest und uns die Dinge aus Deiner Sicht schildern würdest.“
Sie sagt: „Dafür bin ich da und das mache ich sehr gerne. Es ist sehr, sehr wichtig, dass Du ihr das alles von mir übermittelst.“
Daraufhin lese ich ihr den berührenden Brief Ihrer Menschenfreundin vor und Elsa beantwortet einige Fragen und übermittelt mir Botschaften für sie. Hier sind ihre Worte:
Elsas Worte für ihre Menschenfreundin
„Geliebte Freundin!
Zuerst einmal möchte ich, dass Du weißt, dass wir nicht zufällig zueinander gekommen sind. Es war von langer Hand geplant und ich habe mein Leben lang gewusst, dass mein Leben bei Dir enden wird. Und ich habe mich sehr auf diese Zeit bei Dir gefreut.
Es gab mehrere Kapitel in meinem Leben, bevor ich zu Dir gekommen bin. Es gab schöne Zeiten und weniger schöne Zeiten. Alle waren sie gute Lernaufgaben, die ich mir ausgesucht hatte, um in meiner Entwicklung, bzw. in der Entwicklung meiner Seele, weiter zu kommen. Und es war gut so, sie waren notwendig.
Als ich zu Dir kam, hatte ich alles erledigt und ich konnte mich in Deinen Armen fallen lassen. Und ich wusste schon immer, dass ich mich gänzlich auf Dich verlassen kann – genauso wie Du Dich auf mich verlassen konntest.
Wir mussten uns nicht kennenlernen, denn wir kannten uns bereits – auf Seelenebene. Deshalb hast Du sofort gewusst, als Du mich sahst, dass wir zusammengehören und dass Du mich unbedingt haben wolltest.
Und ich habe sofort gewusst, dass ich bei Dir endlich zu Hause bin. Ich musste mich nicht einleben, denn es war wie heimkommen.
Du und ich wir waren unendlich dankbar, uns gegenseitig gefunden zu haben und uns gegenseitig zu haben. Wir waren ein unschlagbares Team, ein Herz und eine Seele.
Ich bin zweieinhalb Jahre bei Dir geblieben. Für Dich ist es eine viel zu kurze Zeit. Wenn Du aber ehrlich bist: Wäre es nicht auch viel zu kurz gewesen, wäre ich 10, 20 oder 100 Jahre alt geworden?
Es ist nicht die Dauer, bei der ich bei Dir war, die eine Rolle spielt, sondern die Qualität von dieser Zeit, die wir miteinander verbracht haben.
Und ich habe diese Zeit als sehr intensiv wahrgenommen, ich habe jede Sekunde genossen.
Ich war glücklich bei Dir und ich weiß, dass ich auch Dich glücklich gemacht habe.
Und es ist das, was zählt – und nicht wie viele Tage, Monate oder Jahre wir zusammen verbracht haben. Es ist die Qualität der gemeinsamen Zeit, die so wichtig ist und nichts anderes.
Frag Dich also, liebe Freundin, ob Du etwas anders gemacht hättest, hättest Du gewusst, dass ich zweieinhalb Jahre bei Dir bleibe. Hättest Du etwas anders gemacht? Hätte das wirklich etwas geändert?
Siehst Du!
So merkst Du auch, dass Deine Selbstvorwürfe, etwas Falsches gemacht zu haben, völlig überflüssig sind. Jeder Gedanke, jede Handlung und jede Entscheidung von Dir waren die genau richtigen – zum genau richtigen Zeitpunkt.
Wir beide haben genau das zusammen erlebt, was wir gemeinsam erleben sollten – und wollten. Unsere gemeinsame Zeit war genau richtig, wie sie abgelaufen ist.
Und ja, Du warst mit Deinen verschiedenen Aufgaben häufig überfordert. Aber das ist kein Wunder, wenn Du bedenkst, was Du alles machst und schaffst.
Diese Überforderung hast Du nicht auf mich übertragen. Ich habe Deine Aufgaben mit Dir getragen, wir haben sie gemeinsam gemeistert. Zu zweit waren sie tatsächlich leichter zu tragen.
Zu zweit ist es immer leichter im Leben. Das weißt Du selber.
Du bist zu einsam und das ist nicht gut für Dich.
Ich möchte Dir ein großes Geschenk machen und ich hoffe, dass Du es annehmen kannst. Ich hoffe sehr, dass Du Dein Herz für einen neuen Hundefreund öffnen kannst. Ich möchte Dir einen kleinen Gefährten schenken. Mein Geschenk an Dich!
Selbstverständlich wird er mich nicht ersetzen können, denn unsere Verbindung war einzigartig und wird es für immer bleiben. Nein, er soll kein Ersatz für mich sein.
Er soll ein neuer Freund für Dich sein. Du brauchst ihn nicht zu suchen, denn er wird den Weg zu Dir finden, wenn Du das zulässt.
Ich empfehle Dir also, Dein Herz zu öffnen und Du wirst ihn gleich erkennen, wenn Du ihn siehst. Ich werde ihn zu Dir führen.
Es ist nicht gut zu sagen, ich will diesen Schmerz nie wieder spüren. Ich will dieses Leid nie wieder erleben.
Denn es gehört dazu und es ist ganz normal. Bedenke aber das Geschenk des Lebens, der Gemeinsamkeit, des Alltags miteinander. Wie schön und wie intensiv ist es?
Und Du willst darauf verzichten, nur weil es am Ende weh tut?
Ja, es ist ein entsetzlicher Schmerz, das gebe ich zu. Aber lass Dich nicht davon abhalten, einer neuen Hundeseele ein schönes Zuhause zu geben.
Sie gibt es Dir tausendfach zurück.
Mein Lebensende habe ich erlebt, genau wie ich es haben wollte. Es mag Dich überraschen, aber es war meine Entscheidung, so zu gehen.
Kein Arzt konnte etwas für mich tun. Mein Körper konnte nicht mehr. So schwer es für Dich sei, gilt es das zu akzeptieren.
Es ist nun mal so, dass wir früher gehen.
An diesem Tag habe ich alles getan, damit wir in genau diese Tierarztpraxis gehen – für Dich!
Denn ich wusste, dass Du dort aufgefangen wirst und dass Du dort Hilfe bekommst.
Es ging nicht um mich. Es ging die ganze Zeit nicht um mich. Es ging lediglich um Dich, denn ich wollte, Dich in guten Händen wissen.
Und so ist es gekommen. Als wir ankamen, war es für mich Zeit zu gehen.
So schrecklich es sei, wusste ich, dass Du dort am besten aufgehoben bist.
Du hättest nichts, rein gar nichts machen können. Kein Arzt konnte das.
Es ist der Lauf der Dinge.
Es ist das Leben.
Es war mein Leben.
Und ich war glücklich, dass mein Leben bei Dir sein Ende fand, dass Du in diesem Moment bei mir warst.
Ich bin in Liebe gegangen, mit Deiner Liebe. Ich habe die ganze Zeit die Liebe gespürt.
Und auch, wenn Du das befremdlich findest, war es für mich schön so zu gehen.
Ich habe die Liebe und das Licht um mich gespürt.
Mir geht es gut. Ich habe keine Schmerzen, weil ich keinen Körper mehr habe. Und das ist gut so.
Mir würde es noch besser gehen, wenn ich wüsste, dass es auch Dir gut geht.
Bitte versprich mir, dass Du aufhörst, Dir solche Vorwürfe zu machen.
Das ist völlig überflüssig und es stimmt auch nicht. Du hättest wirklich nichts ändern können.
Meine Zeit war einfach gekommen und das gilt es für uns beide zu akzeptieren.
Wir werden eine Zeit lang getrennt sein, bevor wir wieder zueinander finden.
Denn Du weißt es schon: Eines Tages werden wir uns wieder sehen. Wir werden wieder vereint sein.
Ich wünschte, Du würdest Dir verzeihen, denn es gibt nichts zu verzeihen, was mich betrifft.
Du hast alles richtig gemacht und ich wünschte, dass auch Du das so siehst.
Ich wünschte, Du könntest unseren gemeinsamen Weg als wunderbare Erinnerung in Deinem Herzen tragen.
Ich wünschte, Du könntest verstehen, dass das vermeintliche Ende gar kein Ende ist.“
Die letzten Botschaften der kleinen Hündin
„Du kannst die ganze Welt nicht retten.
Du kannst nicht allen helfen.
Pass auf Dich auf und schone Dich. Deine Kraft ist nicht unendlich.
Hol Dir Hilfe, wenn es zu viel wird.
Übergehe Deine Grenzen nicht.
Und vor allem: Hab Freude!
Genieße das Leben und genieße die Zeit.
Tue Dinge, die Dein Herz zum Leuchten bringen und die Dir gut tun.
Entschleunige, mach alles in Ruhe, nimm Dir Zeit für die Dinge, die Dir wichtig sind. Und scheue Dich nicht, ab und zu mal „Nein!“ zu sagen.
Nimm öfter Rücksicht auf Dich und nicht nur auf die anderen.
Ich bin Dir so sehr dankbar für unsere gemeinsame Zeit und für all das, was Du für mich getan hast.
Meine Liebe wird niemals enden und sie wird Dich für immer begleiten.
Ich liebe Dich so sehr, dass Du Dir das nicht mal annähernd vorstellen kannst.
Ich liebe Dich.
Ich bin Liebe.“
💖
8 Antworten
Ich weine…bei mir geht es zwar um einen Kater, aber die Worte treffen mich ins Herz
Liebe Doris-Ulrike,
es berührt Dich, weil Du Mitgefühl empfindest – egal in welcher Form inkarniert (ob Hund, Kaninchen, Pferd oder Katze): Es sind fühlende Lebewesen, die genauso wie Menschen Angst, Trauer und Freude empfinden.
Herzensgruß 💖
Das ist sehr berührend. Danke für diesen Beitrag!
Tiere sind einfach wunderbar und so herzlich.
Liebe Grüße
Danke DIR Manuela! 🙏🏻
Tiere sind wunderbar und das beste auf diesem Planeten, das stimmt! 💖
Liebe Grüße zurück 🥰
Danke Du Liebe
ich erinnere mich gut an Elsa, sie war bzw. ist ein Schatz und ich bin froh, dass Du dieses Gespräch mit ihr geführt hast. Es wäre schön wenn ihr Frauchen nun auch in Liebe loslassen kann.
Drück Dich herzlichst Andrea
Liebe Andrea,
das Seelengespräch hat bereits viel bewirkt. Es sind viele Tränen wieder geflossen und Einiges hat sich gelöst. 💖
Ich habe bereits eine sehr positive Rückmeldung erhalten.
Die wundervolle Elsa hat also wieder sehr geholfen und unterstützt, von dort, wo sie jetzt ist… ✨
Ein großes Dankeschön auch an Dich! 🙏🏻 💕
Unserer Hund war eine Wasserratte. Sie ist immer kopfüber ins Wasser gesprungen und war nicht mehr zu halten, wenn Sie Wasser sah. Eines Tages fiepte sie leicht beim reinspringen. Wir dachten, dass Sie sich ein Splitter eingezogen hat aber es wurde nicht besser.. eher viel schlimmer. Also sind wir zum Tierarzt gegangen . Der Tierarzt schaute sich die Pfote an und sagte, dass es nichts wäre und schickte uns weg. Die Tage vergingen und (Jule so hieß Sie) jaulte bei jeder Bewegung und lag nur noch unter dem Tisch. Also sind wir nochmal zum gleichen Tierarzt gegangen. Der röngte ihre Pfote, nahm Blut ab und sagte, dass sie wahrscheinlich simuliert aber schickte uns zum anderen Tierarzt. Am nächsten Tag gingen wir dann zu diesem Tierarzt.. Er schaute sich Jule an und Röntge ihre Schulter. Er zeigte uns das Röntgenbild.. Man sah keine richtige Schulter mehr. Der Knochenkrebs hat ihre ganzen Knochen zerfressen und sie lebte nur noch für uns. Es war so schlimm, dass sie Morphium für ihren letzten Tag bekam. Sie durfte an dem Tag alles essen, was Sie wollte, denn am nächsten Tag, erlösten wir sie.
Lieber Thomas, das tut mir so unendlich leid für Deine süße Jule. Du hast mein volles Mitgefühl.
Ich danke Dir, dass Du ihre bzw. Eure Geschichte mit uns teilst. 💖